Mittwoch, 26. Dezember 2018

Die Gefangenen der Roper-Gang 02

James, wo war er. Was war mit ihm geschehen. Hatte man ihn auch schon gefangen genommen? Er musste doch das Scheppern der Teller auf dem Steinboden gehört haben. Vielleicht war es ihm ja gelungen, zu fliehen. Gefesselt und geknebelt wie ich war konnte ich ihn weder warnen noch ihn beschützen. Alles was ich tun konnte, war zu hoffen und zu beten, dass diese geheimnisvolle Räuberin, die ich bisher noch nicht einmal gesehen hatte, weder mir noch James irgendetwas antun würde.


James war gerade dabei die letzten Vorräte zu ordnen, "ich freue mich schon für heute Abend ins besonders mit Jill Hope zu sein "sagte James und nur den gedank über Jill Hope ist rot geworden.
*click hörte jimmy und drehte sich um und sah ein mann "Wer bist dmmmm" bevor er den Satz Ende konnte wurde von ein anderen person von hinten überwältigt und seine arme blockiert und sein Mund würde sofort mit ein bandana rein geschoft so könnte er nicht George warnen "MMMMHM" ," Komm, fessel seine beine! " sagte eine von die banditen und der andere befolgte seine befehle "und ich fessele deine arme " und weniger minuten wurde james sehr gut gefesselt "Jetzt mussen wir den knebeln besser machen " sagte eine von die Männern und er nemmte ein taschentuch von seine Hosen Tasche und steckte ins james Mund "MMMMH" versuchte james sein Freund George zu warrnen aber auf seinem mund kommte nur unfaständliche worte "Was ich habe nicht verstanden, du hast etwas ins Mund ahahahah " ,"grrr "


"Bringen wir ihm rein " sagte eine und dann der andere
Er nahm James auf seine Schulter und brachte ihn ins Haus, James versuchte sich zu winden, aber es war sinnlos, dass die Knoten zu eng waren. Sobald sie das Haus betraten, sah James seinen Freund George gefesselt und geknebelt "setzte ihn auf den Stuhl neben seinem Freund!" sagte die Frau und dann waren die zwei Cowboys gefesselt und geknebelt und James sah George und versuchte sich zu entschuldigen das er sich so leicht sich schnappen lassen


Nachdem sie mich gefesselt und geknebelt hatte, hatte die Banditin kurz den Salon verlassen. Ich konnte erstmals einen Bick auf sie erhaschen, als sie durch die Eingangstür nach draußen ging. Ich konnte sie nur von hinten sehen, ich sah ihr kastanienbraunes Haar, hinter dem ein Halstuch verknotet war, mit dem sie maskiert war. Sie trug einen schwarzen Hut, eine purpurfarbene Bluse, blaue Jeans und schwarze Stiefel. Sie hatte einen Revolvergurt mit zwei Pistolen um ihre Hüfte geschnallt. Dann war sie draußen verschwunden. Wo war James?
Ich zerrte verzweifelt an meinen Fesseln und wimmerte in meinen Knebel, in dem verzweifelten Versuch, James irgendwie zu warnen.

Dann brachten sie ihn herein. James war an Händen und Füßen gefesselt und einer der Banditen, ein stämmiger Kerl, hatte ihn einfach wie einen Sack über die Schulter geworfen. James zappelte wie wild und wimmerte in seinen Knebel. Auch ich zerrte erneut an meinen Fesseln und stöhnte auf, so als könnte ich irgendetwas tun, um ihm zu helfen, dabei war ich völlig ohnmächtig.




„Okay, holt einen Stuhl und bindet ihn neben seinem Freund fest“
Die Banditin stand noch in der Tür. Sie hatte ein schwarzes Tuch bis über die Nase ins Gesicht gezogen und zusätzlich hatte sie noch eine Art Zorro-Maske, um ihre Augen zu verdecken. Einer der Banditen holte einen Stuhl vom Esszimmertisch weg und stellte ihn neben mich. Der andere hievte James von seiner Schulter und setzte ihn auf den Stuhl. Der andere Bandit hatte ein Lasso in der Hand und band James damit an den Stuhl, in dem er Lasso mehrfach um James Beine, seine Bauch und seine Brust gewunden hatte. Dann war ich an der Reihe. Da meine Beine noch nicht gefesselt worden waren, wurde ein Strick zunächst mehrfach um meine Oberschenkel gewunden, dann um meine Stiefel und dann fest an den Stuhlbeinen verknotet.
James und ich waren jetzt streng gefesselt, strenger als es bei einem Überfall eigentlich notwendig gewesen wäre, es schien den Banditen Spaß zu machen, uns zu demütigen.
James schaute mich an und es war so, als wolle er sich dafür entschuldigen, dass er sich so leicht hatte überwältigen lassen. Ich für meinen Teil war froh, dass wir beide noch am Leben waren. Wir waren zwar gefesselt und geknebelt aber wohlauf. Keiner von uns beiden hatte eine Waffe getragen, deswegen war es für die Banditen ein Leichtes gewesen, uns zu überwältigen.
„Okay, Männer, der Schlappschwanz und das Bürschchen machen uns bestimmt kein Problem. Durchsucht das Haus. Vielleicht findet ihr ja irgendwo den Schlüssel für den Safe. Das wäre nicht so gut für unseren Freund hier, denn ich mag es nicht, wenn man mich anlügt.“
Die beiden Banditen, die ebenfalls Halstücher bis weit über ihre Nase gezogen hatten, gehorchten dem Befehl ihrer Anführerin und verschwanden in den Nebentüren des Salons, wo sich das Arbeitszimmer Christinas mit dem Safe und die Schlafräume der Frauen befanden. James und ich schliefen mit den anderen Männern in den Schlafräumen der Cowboys.

Die Banditin war jetzt allein mit uns im Raum.
„Hahah. Die zwei Ladies werden Augen machen, wenn sie euch zwei Memmen so sehen. Aber sie scheinen ja eine Schwäche für euch zu haben. Kommandieren euch zum Küchendienst ab und schicken die richtigen Männer in den Saloon zu den Weibern und zum Saufen. Die Gelegenheit konnten wir uns nicht entgehen lassen.“
„Quatsch nicht so viel Rita, und hör auf, um die beiden herum zu scharwenzeln“
Ein vierter, ganz in schwarz gekleideter Bandit, der ebenfalls maskiert war, hatte den Salon durch den Haupteingang betreten.
„Die Rancherin und ihre Enkelin müssen gleich da sein. Sie sind allein. Es läuft alles nach Plan. Ich bin ihnen gefolgt und habe sie dann überholt“
„Na bestens. Sie hat für die Herde einen hübschen Preis bekommen und hat das Geld sicher noch in ihrem Safe.“
„Wir werden sehen. Ich höre Hufgetrappel. Das müssen sie sein. Na, die zwei Girls werden Augen machen, haha.“

James und ich blickten uns an. Wir zerrten verzweifelt an unseren Fesseln. Wir wollten gerade in unsere Knebel wimmern, um Christina und Jill zu warnen, als wir sahen, wie die Banditin ihre Pistole nahm und auf uns richtete. Dann legte sie den Finger auf die Lippen.
James und ich erzitterten. Wir wussten, das wir keinen Laut von uns geben durften.
Dann hörten wir die Stimmen der beiden Frauen, die sich der Haupteingangstür näherten.
„Na komm Jill, mal sehen, was unsere beiden Helden für uns gezaubert haben. An George ist wirklich ein Koch verloren gegangen. Die Boys schwören auf seine Steaks. Komm wir sagen kurz Hallo und dann werfen wir uns in Schale. Heute Abend wird gefeiert.“
„Ja. Ich bin gespannt, was James sagt, wenn er mein neues Kleid sieht. Na, wahrscheinlich wird er nur wieder rot und stottert herum.“
„Hab Geduld mit ihm. Er ist halt ein wenig schüchtern. Genau so wie George. Ich weiß auch nicht was...Aber lassen wir das.
„Hey, George, James, wo seid ihr, wir sind da. Helft uns mal mit den Einkäufen.
Dann standen die beiden Ladies in der Tür, Christina, mit knapp 60 immer noch gut aussehend, mit angegrautem Kraushaar, in ihrem roten durchgeknöpften Hemdblusenkleid aus leichtem Baumwollstoff, dass ihr knapp bis an die hellbraunen Stiefel reichte und Jill, ihre Enkelin, mit ihrem blond gewellten Haar, knapp 20, in ihrer blau-rot karierten Bluse mit zwei Brusttaschen, ihren dunkelblauen knapp sitzenden Jeans und den braunen Stiefeln, und starrten uns mit schreck geweiteten Augen an:
„George, James, oh mein Gott, Jesus, mein Gott, was...
„Flossen hoch, Ladies, ihr dürft euren Cowboys gleich Gesellschaft leisten. Na was ist, Flossen hoch.“ Die Stimme der Banditin war metallisch scharf.



James und ich sahen, wie unsere Chefin und ihre Enkelin gehorchten und zitternd ihre Hände hoben.
„Wer sind sie. Was soll das. Was wollen Sie? Warum haben Sie meine Cowboys gefesselt“
„Na wonach sieht es denn aus, Rancherin. Los vorwärts, zum Safe. Worauf wartest du?“
Die Banditin, die hinter der  Eingangstür gelauert hatte,  näherte sich der vor Angst zitternden Rancherin von hinten an und stieß ihr die Pistole in die Rippen.
„Gut, ich...ich tue was Sie verlangen aber...“
„Quatsch nicht rum, zum Safe. Los, beweg dich!“
Ich zerrte verzweifelt an meinen Fesseln und wimmerte in meinen Knebel, um Christina irgendwie beizustehen. Völlig hilflos und ohnmächtig mussten James und ich mit ansehen, wie unsere Chefin mit vorgehaltenem Revolver in ihr Arbeitszimmer gedrängt wurde.
Inzwischen waren die beiden anderen Banditen wieder in den Salon gekommen.
„Okay, los, fesselt das Girl. Sie kann den zwei Schlappschwänzen Gesellschaft leisten.“
„Nein bitte, lassen Sie mich, bitte nicht fesseln, nein.“
„Los setzt dich, Schätzchen, und mach keine Zicken. Ich glaube die zwei Memmen sind äußerst glücklich, wenn du ihnen Gesellschaft leistest.“
James und ich zerrten erneute wie wild an unseren Fesseln und stöhnen in unsere Knebel, als wir mit ansehen mußten, wie Jill von den zwei groben Kerlen neben uns auf ihrem Stuhl festgebunden wurde. Auch ihr wurden zunächst die Handgelenke verschnürt und dann wurde ein Lasso in vielfachen Windungen um ihre Ober- und Unterschenkel, ihre Hüfte und ihre Brust gewunden. Dann wurde auch sie mit ihrem eigenen Halstuch geknebelt.
„MMMMMH. UMMMMPH. MMMMMMh“
„Haha. Die Kleine wehrt sich mehr, als die beiden Schlappschwänze. Tja, Süße, ich glaube, die beiden Helden hier werden wohl kaum in der Lage sein, dich zu befreien.“
„Quatscht nicht so viel rum ihr beiden. Sobald die Rancherin ihren Zaster rausgerückt hat, fesseln wir auch sie und verschwinden. So was nenne ich einen leichten Job.
Jill, James und ich zerrten immer noch verzweifelt an unseren Fesseln. Wenn der Kerl Recht gehabt hätte, wäre unser Albtraum bald zu Ende gewesen. Doch es gab da ein Problem...
Kurz darauf hörten wir Christinas verzweifelte Stimme:
„Bitte glauben Sie mir doch, es ist nicht mehr Geld da. Ich war heute Morgen auf der Bank und habe das Geld aus dem Verkauf dort eingezahlt. Bitte, ich sage die Wahrheit.“
Jill, James und ich sahen, wie die Banditin Christina wieder ins Zimmer zerrte. Sie hatte Christina um die Hüfte gepackt und presste ihr den Revolverlauf gegen das Kinn.
„Das war verdammt noch mal keine gute Idee von dir Rancherin. Na warte. Hätte nicht übel Lust euch alle...“
„Nein bitte, tun Sie uns nichts an, bitte, wir finden eine Lösung, bitte, lassen Sie uns am Leben“
„Beruhig dich Rita. Los verschnür sie, und stopf ihr einen Knebel in den Mund. Dann halten wir Kriegsrat.
Ein anderer Stuhl wurde herangerückt und Christina wurde ebenfalls mit vielen Seilwindungen um Stiefel, Beine, Bauch und Busen an ihrem Stuhl festgebunden und dann mit ihrem eigenen Halstuch geknebelt.
Wir saßen zu viert gefesselt und geknebelt auf unseren Stühlen. Trotz der hilflosen Situation in der wie uns befanden, waren wir froh, alle noch am Leben und unverletzt zu sein. Ich erinnerte mich daran, dass Christina aus Angst vor einem Überfall darauf bestanden hatte, das Geld aus dem Verkauf der Viehherde schnellstmöglich auf die Bank zu bringen. Und jetzt war gerade dass unser Problem. Was würden die Banditen jetzt mit uns machen? Und ich hatte schon eine Ahnung worauf es hinaus laufen würde...



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