James, wo war er. Was war mit ihm geschehen. Hatte man ihn
auch schon gefangen genommen? Er musste doch das Scheppern der Teller auf dem
Steinboden gehört haben. Vielleicht war es ihm ja gelungen, zu fliehen.
Gefesselt und geknebelt wie ich war konnte ich ihn weder warnen noch ihn
beschützen. Alles was ich tun konnte, war zu hoffen und zu beten, dass diese
geheimnisvolle Räuberin, die ich bisher noch nicht einmal gesehen hatte, weder
mir noch James irgendetwas antun würde.
James war gerade dabei die letzten Vorräte zu ordnen,
"ich freue mich schon für heute Abend ins besonders mit Jill Hope zu sein
"sagte James und nur den gedank über Jill Hope ist rot geworden.
*click hörte jimmy und drehte sich um und sah ein mann
"Wer bist dmmmm" bevor er den Satz Ende konnte wurde von ein anderen
person von hinten überwältigt und seine arme blockiert und sein Mund würde
sofort mit ein bandana rein geschoft so könnte er nicht George warnen
"MMMMHM" ," Komm, fessel seine beine! " sagte eine von die
banditen und der andere befolgte seine befehle "und ich fessele deine arme
" und weniger minuten wurde james sehr gut gefesselt "Jetzt mussen
wir den knebeln besser machen " sagte eine von die Männern und er nemmte
ein taschentuch von seine Hosen Tasche und steckte ins james Mund
"MMMMH" versuchte james sein Freund George zu warrnen aber auf seinem
mund kommte nur unfaständliche worte "Was ich habe nicht verstanden, du
hast etwas ins Mund ahahahah " ,"grrr "
"Bringen wir ihm rein " sagte eine und dann der
andere
Er nahm James auf seine Schulter und brachte ihn ins Haus,
James versuchte sich zu winden, aber es war sinnlos, dass die Knoten zu eng
waren. Sobald sie das Haus betraten, sah James seinen Freund George gefesselt
und geknebelt "setzte ihn auf den Stuhl neben seinem Freund!" sagte
die Frau und dann waren die zwei Cowboys gefesselt und geknebelt und James sah
George und versuchte sich zu entschuldigen das er sich so leicht sich schnappen
lassen
Nachdem sie mich gefesselt und geknebelt hatte, hatte die
Banditin kurz den Salon verlassen. Ich konnte erstmals einen Bick auf sie
erhaschen, als sie durch die Eingangstür nach draußen ging. Ich konnte sie nur
von hinten sehen, ich sah ihr kastanienbraunes Haar, hinter dem ein Halstuch
verknotet war, mit dem sie maskiert war. Sie trug einen schwarzen Hut, eine
purpurfarbene Bluse, blaue Jeans und schwarze Stiefel. Sie hatte einen
Revolvergurt mit zwei Pistolen um ihre Hüfte geschnallt. Dann war sie draußen
verschwunden. Wo war James?
Ich zerrte verzweifelt an meinen Fesseln und wimmerte in
meinen Knebel, in dem verzweifelten Versuch, James irgendwie zu warnen.
Dann brachten sie ihn herein. James war an Händen und Füßen
gefesselt und einer der Banditen, ein stämmiger Kerl, hatte ihn einfach wie
einen Sack über die Schulter geworfen. James zappelte wie wild und wimmerte in
seinen Knebel. Auch ich zerrte erneut an meinen Fesseln und stöhnte auf, so als
könnte ich irgendetwas tun, um ihm zu helfen, dabei war ich völlig ohnmächtig.
„Okay, holt einen Stuhl und bindet ihn neben seinem Freund
fest“
Die Banditin stand noch in der Tür. Sie hatte ein schwarzes
Tuch bis über die Nase ins Gesicht gezogen und zusätzlich hatte sie noch eine
Art Zorro-Maske, um ihre Augen zu verdecken. Einer der Banditen holte einen Stuhl
vom Esszimmertisch weg und stellte ihn neben mich. Der andere hievte James von
seiner Schulter und setzte ihn auf den Stuhl. Der andere Bandit hatte ein Lasso
in der Hand und band James damit an den Stuhl, in dem er Lasso mehrfach um
James Beine, seine Bauch und seine Brust gewunden hatte. Dann war ich an der
Reihe. Da meine Beine noch nicht gefesselt worden waren, wurde ein Strick
zunächst mehrfach um meine Oberschenkel gewunden, dann um meine Stiefel und
dann fest an den Stuhlbeinen verknotet.
James und ich waren jetzt streng gefesselt, strenger als es
bei einem Überfall eigentlich notwendig gewesen wäre, es schien den Banditen
Spaß zu machen, uns zu demütigen.
James schaute mich an und es war so, als wolle er sich dafür
entschuldigen, dass er sich so leicht hatte überwältigen lassen. Ich für meinen
Teil war froh, dass wir beide noch am Leben waren. Wir waren zwar gefesselt und
geknebelt aber wohlauf. Keiner von uns beiden hatte eine Waffe getragen,
deswegen war es für die Banditen ein Leichtes gewesen, uns zu überwältigen.
„Okay, Männer, der Schlappschwanz und das Bürschchen machen
uns bestimmt kein Problem. Durchsucht das Haus. Vielleicht findet ihr ja
irgendwo den Schlüssel für den Safe. Das wäre nicht so gut für unseren Freund
hier, denn ich mag es nicht, wenn man mich anlügt.“
Die beiden Banditen, die ebenfalls Halstücher bis weit über
ihre Nase gezogen hatten, gehorchten dem Befehl ihrer Anführerin und
verschwanden in den Nebentüren des Salons, wo sich das Arbeitszimmer Christinas
mit dem Safe und die Schlafräume der Frauen befanden. James und ich schliefen
mit den anderen Männern in den Schlafräumen der Cowboys.
Die Banditin war jetzt allein mit uns im Raum.
„Hahah. Die zwei Ladies werden Augen machen, wenn sie euch
zwei Memmen so sehen. Aber sie scheinen ja eine Schwäche für euch zu haben.
Kommandieren euch zum Küchendienst ab und schicken die richtigen Männer in den
Saloon zu den Weibern und zum Saufen. Die Gelegenheit konnten wir uns nicht
entgehen lassen.“
„Quatsch nicht so viel Rita, und hör auf, um die beiden
herum zu scharwenzeln“
Ein vierter, ganz in schwarz gekleideter Bandit, der
ebenfalls maskiert war, hatte den Salon durch den Haupteingang betreten.
„Die Rancherin und ihre Enkelin müssen gleich da sein. Sie
sind allein. Es läuft alles nach Plan. Ich bin ihnen gefolgt und habe sie dann
überholt“
„Na bestens. Sie hat für die Herde einen hübschen Preis
bekommen und hat das Geld sicher noch in ihrem Safe.“
„Wir werden sehen. Ich höre Hufgetrappel. Das müssen sie
sein. Na, die zwei Girls werden Augen machen, haha.“
James und ich blickten uns an. Wir zerrten verzweifelt an
unseren Fesseln. Wir wollten gerade in unsere Knebel wimmern, um Christina und
Jill zu warnen, als wir sahen, wie die Banditin ihre Pistole nahm und auf uns
richtete. Dann legte sie den Finger auf die Lippen.
James und ich erzitterten. Wir wussten, das wir keinen Laut
von uns geben durften.
Dann hörten wir die Stimmen der beiden Frauen, die sich der
Haupteingangstür näherten.
„Na komm Jill, mal sehen, was unsere beiden Helden für uns
gezaubert haben. An George ist wirklich ein Koch verloren gegangen. Die Boys
schwören auf seine Steaks. Komm wir sagen kurz Hallo und dann werfen wir uns in
Schale. Heute Abend wird gefeiert.“
„Ja. Ich bin gespannt, was James sagt, wenn er mein neues
Kleid sieht. Na, wahrscheinlich wird er nur wieder rot und stottert herum.“
„Hab Geduld mit ihm. Er ist halt ein wenig schüchtern. Genau
so wie George. Ich weiß auch nicht was...Aber lassen wir das.
„Hey, George, James, wo seid ihr, wir sind da. Helft uns mal
mit den Einkäufen.
Dann standen die beiden Ladies in der Tür, Christina, mit
knapp 60 immer noch gut aussehend, mit angegrautem Kraushaar, in ihrem roten
durchgeknöpften Hemdblusenkleid aus leichtem Baumwollstoff, dass ihr knapp bis
an die hellbraunen Stiefel reichte und Jill, ihre Enkelin, mit ihrem blond
gewellten Haar, knapp 20, in ihrer blau-rot karierten Bluse mit zwei
Brusttaschen, ihren dunkelblauen knapp sitzenden Jeans und den braunen
Stiefeln, und starrten uns mit schreck geweiteten Augen an:
„George, James, oh mein Gott, Jesus, mein Gott, was...
„Flossen hoch, Ladies, ihr dürft euren Cowboys gleich
Gesellschaft leisten. Na was ist, Flossen hoch.“ Die Stimme der Banditin war
metallisch scharf.
James und ich sahen, wie unsere Chefin und ihre Enkelin
gehorchten und zitternd ihre Hände hoben.
„Wer sind sie. Was soll das. Was wollen Sie? Warum haben Sie
meine Cowboys gefesselt“
„Na wonach sieht es denn aus, Rancherin. Los vorwärts, zum
Safe. Worauf wartest du?“
Die Banditin, die hinter der
Eingangstür gelauert hatte,
näherte sich der vor Angst zitternden Rancherin von hinten an und stieß
ihr die Pistole in die Rippen.
„Gut, ich...ich tue was Sie verlangen aber...“
„Quatsch nicht rum, zum Safe. Los, beweg dich!“
Ich zerrte verzweifelt an meinen Fesseln und wimmerte in
meinen Knebel, um Christina irgendwie beizustehen. Völlig hilflos und
ohnmächtig mussten James und ich mit ansehen, wie unsere Chefin mit
vorgehaltenem Revolver in ihr Arbeitszimmer gedrängt wurde.
Inzwischen waren die beiden anderen Banditen wieder in den
Salon gekommen.
„Okay, los, fesselt das Girl. Sie kann den zwei
Schlappschwänzen Gesellschaft leisten.“
„Nein bitte, lassen Sie mich, bitte nicht fesseln, nein.“
„Los setzt dich, Schätzchen, und mach keine Zicken. Ich
glaube die zwei Memmen sind äußerst glücklich, wenn du ihnen Gesellschaft
leistest.“
James und ich zerrten erneute wie wild an unseren Fesseln
und stöhnen in unsere Knebel, als wir mit ansehen mußten, wie Jill von den zwei
groben Kerlen neben uns auf ihrem Stuhl festgebunden wurde. Auch ihr wurden
zunächst die Handgelenke verschnürt und dann wurde ein Lasso in vielfachen
Windungen um ihre Ober- und Unterschenkel, ihre Hüfte und ihre Brust gewunden.
Dann wurde auch sie mit ihrem eigenen Halstuch geknebelt.
„MMMMMH. UMMMMPH. MMMMMMh“
„Haha. Die Kleine wehrt sich mehr, als die beiden Schlappschwänze.
Tja, Süße, ich glaube, die beiden Helden hier werden wohl kaum in der Lage
sein, dich zu befreien.“
„Quatscht nicht so viel rum ihr beiden. Sobald die Rancherin
ihren Zaster rausgerückt hat, fesseln wir auch sie und verschwinden. So was
nenne ich einen leichten Job.
Jill, James und ich zerrten immer noch verzweifelt an
unseren Fesseln. Wenn der Kerl Recht gehabt hätte, wäre unser Albtraum bald zu
Ende gewesen. Doch es gab da ein Problem...
Kurz darauf hörten wir Christinas verzweifelte Stimme:
„Bitte glauben Sie mir doch, es ist nicht mehr Geld da. Ich
war heute Morgen auf der Bank und habe das Geld aus dem Verkauf dort
eingezahlt. Bitte, ich sage die Wahrheit.“
Jill, James und ich sahen, wie die Banditin Christina wieder
ins Zimmer zerrte. Sie hatte Christina um die Hüfte gepackt und presste ihr den
Revolverlauf gegen das Kinn.
„Das war verdammt noch mal keine gute Idee von dir
Rancherin. Na warte. Hätte nicht übel Lust euch alle...“
„Nein bitte, tun Sie uns nichts an, bitte, wir finden eine
Lösung, bitte, lassen Sie uns am Leben“
„Beruhig dich Rita. Los verschnür sie, und stopf ihr einen
Knebel in den Mund. Dann halten wir Kriegsrat.
Ein anderer Stuhl wurde herangerückt und Christina wurde
ebenfalls mit vielen Seilwindungen um Stiefel, Beine, Bauch und Busen an ihrem
Stuhl festgebunden und dann mit ihrem eigenen Halstuch geknebelt.
Wir saßen zu viert gefesselt und geknebelt auf unseren Stühlen. Trotz
der hilflosen Situation in der wie uns befanden, waren wir froh, alle noch am
Leben und unverletzt zu sein. Ich erinnerte mich daran, dass Christina aus
Angst vor einem Überfall darauf bestanden hatte, das Geld aus dem Verkauf der
Viehherde schnellstmöglich auf die Bank zu bringen. Und jetzt war gerade dass
unser Problem. Was würden die Banditen jetzt mit uns machen? Und ich hatte
schon eine Ahnung worauf es hinaus laufen würde...
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