Etwa zwanzig Minuten später hatten wir die ersten
Felsformationen des Red Canyon erreicht.
„Wir sind da, Christina, was sollen wir jetzt tun.“
„ Am besten reiten wir langsam in den Canyon hinein und
heben eine Hand hoch, um ihnen zu zeigen, dass wir unbewaffnet sind und uns
ergeben. Dann werden sie sich schon zeigen.“
Wir taten was Christina vorgeschlagen und ritten im
Schritttempo in den Canyon hinein, wobei wir mit einer Hand den Zügel hielten
und die andere in die Höhe hielten, um zu zeigen, dass wir unbewaffnet waren
und uns ergeben wollten. Dann blitzte plötzlich ein Gewehrlauf in der
Abendsonne auf und eine maskierte Gestalt erschien auf einem der Felsen.
„Ah da seid ihr ja. Sehr schön! Runter von den Pferden und
Flossen hoch.“
Wir gehorchten und stiegen ab. Dann hoben wir beide Hände
hoch wobei wir in jeweils einer Hand noch die Zügel unserer Pferde hielten.
Jetzt kamen auch die Banditin und ein weitere Komplize von den Felsen herunter
und bedrohten uns mit ihrenWaffen.
„Habt ihr das Geld. Wo ist es?“
„In den Brusttaschen meiner Bluse. Wir haben alles genau so
getan, wie Sie es uns gesagt haben. Wo sind meine Enkelin und der Cowboy. Ich
möchte Sie sehen!
„An einem sicheren Ort. Und ihr könnt froh sein, dass sie
noch leben. Dieser kleine Bastard hat einen meiner Leute dahin getreten, wo es
weh tut. Ich konnte ihn gerade noch davon abhalten, ihn dafür umzulegen.
Stattdessen hat er ihn so streng verschnürt, dass ihm Hören und Sehen vergeht.
Also gut. Ted, du bringst die Pferde der beiden zu den anderen. Und ihr zwei
kommt mit. Und schön die Flossen oben halten. Bewegt euch, vorwärts.“
Während einer der Banditen mit unseren Pferden verschwand,
wurden Christina und ich mit dem Gewehrlauf vorwärts gestoßen.
Wie mussten einen steil aufsteigenden Geröllpfad zwischen den Felsen hinaufsteigen und kamen nach einer Weile zu einem Felsplateau, das den Banditen wohl als Lager und Beobachtungsposten zugleich diente. In der Nähe einer Felsengruppe war eine Feuerstelle, auf der eine Blechkanne mit Kaffee stand. Daneben lagen die Sättel und Decken der Banditen.
Wie mussten einen steil aufsteigenden Geröllpfad zwischen den Felsen hinaufsteigen und kamen nach einer Weile zu einem Felsplateau, das den Banditen wohl als Lager und Beobachtungsposten zugleich diente. In der Nähe einer Felsengruppe war eine Feuerstelle, auf der eine Blechkanne mit Kaffee stand. Daneben lagen die Sättel und Decken der Banditen.
„Okay Rita, jetzt hol dir die Kohle. Kann gar nicht erwarten
endlich den Zaster zu sehen.“
„Mit Vergnügen Rob, darauf habe ich schon lange gewartet.“
Die Banditen ging zu Christina hinüber, die immer noch ihre
Hände noch oben streckte. Dann fingerte sie an Christinas Brusttasche herum und
holte das Geld hinaus.
„Ah, sehr gut. Unsere beiden Lämmchen waren also wirklich
folgsam. Dafür haben Sie eine Belohnung verdient.“
„Gut. Sie haben jetzt das Geld. Bringen Sie uns jetzt sofort
zu Jill und James und lassen Sie uns dann alle frei.“
„Nana, nicht so eilig mein Täubchen. Erst müssen wir ganz
sicher sein, dass euch niemand gefolgt ist. Los, Hände auf den Rücken. Wir
werden euch die Nacht über ganz eng aneinander binden. Ich bin sicher, dass es
euch gefällt.“
Christina und ich kreuzten unsere Hände hinter dem Rücken
und unsere Handgelenke wurden gefesselt
. Dann wurden wir wieder mit unseren Halstüchern geknebelt. Dann mussten wir uns nebeneinander gegen einen Felsen setzen und unsere Fußgelenke wurden gefesselt. Dann wurde ein Lasso in vielfachen Windungen um unsere Oberkörper, unseren Bauch und unsere Oberschenkel gewunden, so dass unsere beiden Leiber aufs engste miteinander verwunden waren. Ich stöhnte auf, als ich Christinas weichen Körper an meinem spürte, wie oft hatte ich davon geräumt, sie berühren zu dürfen, sie zu streicheln, und nun waren wir aufs Innigste miteinander verbunden.
. Dann wurden wir wieder mit unseren Halstüchern geknebelt. Dann mussten wir uns nebeneinander gegen einen Felsen setzen und unsere Fußgelenke wurden gefesselt. Dann wurde ein Lasso in vielfachen Windungen um unsere Oberkörper, unseren Bauch und unsere Oberschenkel gewunden, so dass unsere beiden Leiber aufs engste miteinander verwunden waren. Ich stöhnte auf, als ich Christinas weichen Körper an meinem spürte, wie oft hatte ich davon geräumt, sie berühren zu dürfen, sie zu streicheln, und nun waren wir aufs Innigste miteinander verbunden.
Nachdem Sie uns auf diese Weise verschnürt hatte,
betrachtete die Banditin, die immer noch auf die gleiche Weise maskiert war,
wie am Vortag, ihr Werk.
„Hahaha, was für ein hübsches Paar, der scheue Cowboy uns
seine stolze Herrin, hahah, ihr zwei habt euch wirklich verdient, das sollte
euch die paar Kröten doch wert sein, hahaha?
„UMMMMPH. MMMMMMG. UMMMMMP“
„Nanana, was gibt’s denn da zu jammern und zu stöhnen. Ist
doch romantisch, so aneinandergebunden zu sein. Eine gute Nacht, ihr zwei
Turteltäubchen.!“
Die Banditin ließ uns zurück und gesellte sich zu ihren
beiden Komplizen, die um die Feuerstelle herum saßen und Kaffee tranken. Der
vierte Bandit war nicht da, wahrscheinlich war er bei Jill und James geblieben,
um sie zu bewachen.
Ich weiß nicht, wie lange Christina und ich so eng
aneinandergefesselt saßen. Etwa eine Stunde nachdem wir am Red Canyon
angekommen waren, ging die Sonne langsam unter. Ich spürte Christinas weichen
Busen, der durch die strengen Stricke, die uns aneinander banden, leicht gegen
meine Brust gedrückt wurde, ich spürte ihre Arme, die meine Arme berührten und
ihre Oberschenkel, die gegen meine Oberschenkel gedrückt wurden. Christina
stöhnte mehrmals auf und zerrte an ihren Fesseln, ich tat es ihr gleich, aber
schließlich ergaben wir uns beide und unsere vergeblichen Befreiungsbemühungen
erschlafften, und ich für meinen Teil, wusste gar nicht, ob ich jemals wieder
befreit werden wollte, so sehr genoss ich es, an meine Chefin gebunden zu sein.
Weitere Stunden vergingen, wir wussten nicht, was die
Banditen vorhatten, es sah so aus, als wollten sie die Nacht hier oben am
Canyon verbringen und erst am nächsten Tag weiter reiten. Was würden sie mit
uns machen, jetzt da sie das Geld hatten. Würden Sie uns wirklich am nächsten
Morgen zu Jill und James bringen und uns dann alle vier freilassen...
Jill und James...Wo waren sie? Ging es ihnen gut? Jesus, was
hatte James getan, als er sich gegen den Banditen zur Wehr setzte. Das war sehr
riskant gewesen. Der Junge hatte mehr Mumm als ich. Gott sei Dank war er noch
am Leben. Wenn wir nur erst alle vier wieder zusammen wären und diesen Alptraum
endlich hinter uns lassen würden.
Ich spürte, wie Christinas Kopf langsam gegen meinen sank.
Sie musste eingeschlafen sein.
Inzwischen war es auf dem Plateau kalt geworden und mich
fröstelte in meinem dünnen, völlig durchschwitzten Baumwollhemd. Irgendwann
später in der Nacht, kam die Banditin zu uns rüber und warf uns eine Decke über
die Beine. Und ich hatte fast den Eindruck, als würde sie hinter ihrer Maske
lächeln...
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